Kein Schnee im Winterschullandheim – Kein Problem – Für ganz viel Spaß brauchen wir nur uns
Wellenberg – Wir sorgen für ordentlich Bewegung im Schwimmbad 
Der Nachmittag nach unserer Ankunft im Schullandheim war für den Besuch im Schwimmbad reserviert. Dort angekommen, erklärte der Bademeister uns die Schwimmbadregeln und was wir alles ausprobieren konnten. Nach einem kurzen Vorschwimmen, bei dem wir bewiesen, welch gute Schwimmer vom Ammersee kommen, starteten wir unser Schwimmerlebnis. Dazu gehörten zwei Rutschen mit 60 und 120 Metern und verschiedene Becken. Darunter ein Heißbecken mit Außenbereich und wunderbaren Massagedüsen. Beim Wettrutschen, -tauchen und vielen anderen lustigen Dingen verging die Zeit wie im Flug. Gegen 18:00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg zu unserem verdienten Abendessen.
Bergwanderung – Auf den Spuren der Bergtiere

Nach  einem ausgiebigen Frühstück mit leckeren Pancakes ging es am Mittwoch  um 10:30 Uhr los. Am Anfang der Wanderung hat uns Michael, der Vater von  Joris, eine Geschichte über die Kofelhexe erzählt. Wir erfuhren, wie  die sagen-umwobene „Kofelhexe“ einst den Oberammergauern geholfen hat  und so Besonderheiten am Berg entstanden sind. Erst dann ging die  Wanderung so richtig los. Auf engen und geschlängelten Wegen, mal  kurzen, mal langen Biegungen haben wir es alle gemeinsam bis nach oben  auf den Kofelsattel geschafft. Eine Pause und Stärkung hatten wir uns  danach alle verdient. In einer kleinen Schneewehe konnten wir nach  Tierspuren Ausschau halten. Fuchs, Marder und Reh waren ganz eindeutig  zu finden. Nach einer Weile sind wir wieder runter gegangen und haben  unseren Erfolg auf einem Gruppenfoto verewigt.
 Es war ein  anstrengendes, zugleich auch tolles Erlebnis, das uns viel Spaß gemacht  hat. 
Klettern – Mit viel Vertrauen hinauf bis an die Decke

Am  Mittwochabend wartete die große Kletterwand, die sich vom Keller bis in  den obersten Stock des Schullandheimes zog, auf uns. Dazu mussten wir  die Klasse in zwei Gruppen aufteilen. Nachdem alle in die Gurte  geschlüpft waren und die wichtigsten Knoten gelernt hatten, legten wir  los.  Es konnten immer drei Kinder gleichzeitig ihre Kletterkünste  testen. Dabei wurden sie von zwei Kindern haupt- und nachgesichert.  Kookie, die Mutter von Joris, hatte als geübte Kletterin viele wertvolle  Tipps. Die größte Herausforderung war irgendwann alles los zu lassen  und Stück für Stück von den anderen abgeseilt zu werden.  Die Mutigsten  konnten nach einigen Durchgängen die Wand „blind“ mit einer Augenbinde  erklimmen. Auch hier schafften es einige bis unter die Decke der  Jugendherberge auf 14 m Höhe. Es war ein besonderes Erlebnis, dass uns  viel Freude machte. Bis zum Ende war es aber immer ein komisches Gefühl,  wenn man ganz oben loslassen sollte. 
Schneeballschlacht – Den Spaß ließen wir uns nicht nehmen
Am  dritten Tag des Schullandheims machten wir uns auf den Weg zum  Kolbensessellift. Wir drückten alle die Daumen, dass wir oben Schnee  finden können, um unsere geplante Schneeballschlacht in die Tat  umzusetzen. Die Fahrt nach oben dauerte eine Viertelstunde und wir kamen  dem Schnee tatsächlich näher. Oben angekommen hatten die zwei Gruppen  eine Dreiviertelstunde Zeit, um 
Verteidigungsbasen zu bauen und  Schneebälle vorzuproduzieren. Nach einer kräftigen Zwischenstärkung ging  es endlich los! Es wurde sehr viel gelacht und teils auch ein wenig  geweint, wenn die Schneebälle nicht ganz am  richtigen Ort  landeten. Auch die Lehrer sind dann noch mit in die Schlacht gezogen.   Ordentlich ausgepowert brachte uns zum Glück der Sessellift wieder  sicher hinunter ins Tal. 
Keller – Der ungeahnte Lieblingsraum war schnell gefunden

Im  untersten Stock der Jugendherberge war für jeden etwas dabei: Ob  Tischtennis, Tischkicker, Billard oder eine Boulderwand. Es wurden  lustige Gemeinschaftsspiele gespielt, wie Fangen oder Schwarz-Weiß.  Dabei sehr viel gelacht (und genauso viel geschrien).  Ganz nebenbei  haben viele von uns ihre Stärken im Billiard entdeckt.  Jede freie  Minute wurde bestens genutzt, jedes Mal war es sehr lustig und hat uns  allen riesigen Spaß gemacht. 
Clara, Ava, Lorena, Samuel, Xaver, Julian, Lea, Lilly, Pauline, Katrin und Janine für die türkise Klasse

