Was für ein Tag! Tolles Wetter, motivierte Gesichter aller Altersklassen. Schon am Vormittag waren die Vorbereitungen für den gemeinsamen Nachmittag zu bemerken: Hackschnitzel wurden angeliefert, Werkzeuge und Gerätschaften bereitgestellt, in der Lehrküche begannen die Vorbereitungen für den Abendeinsatz. Schon vor dem offiziellen Beginn um 12:30 Uhr waren die meisten Gruppenkoordinatoren in der Schule, um „ihren“ Einsatzort zu begutachten und die Werkzeuge vorzubereiten. Einige Eltern waren zu Beginn verständlicherweise noch abgehetzt von der Arbeit und im „schnell-erledigen-Modus“, aber das legte sich schnell. Der Konsens war: es muss nichts fertig werden, wir wollen Gemeinschaft erleben, jede und jeder darf sein Tempo haben (auch die jüngsten Teilnehmer). Dieser Spirit zog sich durch den ganzen Nachmittag, die Laune war blendend und trotzdem (oder gerade deshalb) haben wir gemeinsam so unglaublich viel geschafft! Deutlich mehr als geplant wurde umgesetzt und die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen sind auf dem gesamten Schulgelände sichtbar (und zum Teil unsichtbar ;-))
Die einzigen, die kaum Arbeit hatten, waren zum Glück unsere Schulsanitäterinnen, die in der Aula die Stellung hielten um ggfls. kleinere Verletzungen zu versorgen. Nach vier Stunden Arbeit von rund 130 Personen fanden wir, dass zwei gezogene Spreißel und die Verarztung einer kleinen Schürfwunde ein ziemlich gutes Fazit waren.
Magdalena Lobisch