Auf dem Ponyhof St. Margarethen verbrachte die Türkise Klasse vom 25.06 bis zum 27.06.2018 ihr Schullandheim.
Am 25.06 hat sich die ganze Türkise Klasse, um 8:05 Uhr am Herrschinger Bahnhof getroffen. Dort stiegen sie um 8:25 Uhr in die S8, die sie zum Münchner Hauptbahnhof brachte. Ein Fußmarsch quer durch den Bahnhof führte dann zum Zug nach Kufstein. In Brannenburg stiegen sie aus, das Gepäck wurde abgeholt und sie selbst liefen 52 Minuten zum Ponyhof. Dort angekommen haben sie sich als erstes in ihren Zimmern eingerichtet und zu Mittag gegessen. Da alle einen riesen Hunger hatten, ging das sehr schnell. Nach dem Mittagessen haben sie die Ponys von der Koppel geholt, gestriegelt und dann gesattelt.Dann gingen die ersten Reitstunden los! Alle Kinder wurden in kleine Gruppen gemischt, hierfür war es egal, ob jemand schon einmal geritten ist oder nicht. Alle hatten sehr viel Spaß und wollten sofort wieder aufs Pferd. Um 18:00 Uhr war allerdings die letzte Reitstunde.Danach konnte jeder machen was er wollte, es gab einen Streichelzoo mit einem Schwein, drei Ziegen und Kaninchen. Außerdem auch eine Schaukel, eine Seilbahn, eine Hollywood Schaukel, wo man sich ausruhen konnte und eine Wippe.
Um 19:30 Uhr gab es dann Abendessen, alle versammelten sich im Esszimmer und aßen Brot mit frischem Gemüse. Abends wurde dann ein Lagerfeuer entzündet, über dem Marshmallows gebrutzelt wurden, alle haben sich unterhalten und es wurde viel gelacht. Um 22:15 sollten dann alle in ihren Zimmern bleiben und durften dort noch leise etwas machen.
Am nächsten Tag gab es um 8:30 Frühstück im Freien, wonach alle 45 Minuten Freizeit hatten. Danach traf sich die Gruppe um die die Pferde von der Koppel zu holen, zu striegeln und zu satteln. Um 11:00 Uhr begann dann die erste Reitstunde, von der viele um 13:30 Uhr wieder hungrig zum Mittagessen stürmten. Daraufhin hatten manche Freizeit und andere ihre Reitstunden. Der Tag endete mit einem leckeren Hotdog-Essen, den sich jeder selber zusammenstellen konnte. Ein letztes Highlight aber war die Nachtwanderung. Als die Gruppe an einem einsamen Haus mitten im Wald vorbei gekommen ist, haben sich manche schon ziemlich aneinander gekuschelt. Aber es wurde noch dunkler… An einer Weggabelung war dann auf einmal der Reitlehrer weg. Um alle kurz darauf mit einer Feuerspuck-Show zu beeindrucken. Am Hof angekommen, ging es für viele gleich ins Bett. Andere waren noch ganz aufgedreht vom Tag und die Nacht wurde etwas kürzer.
So saß der eine oder andere mit müden Augen am Frühstückstisch, bevor es hieß zusammenpacken und verabschieden. Den Fußmarsch zum Bahnhof fand die Klasse ganz einfach wieder zurück und saß daraufhin müde aber zufrieden im Zug der in Richtung Heimat steuerte. Dort warteten gespannte Eltern auf die Ankunft ihrer Kinder.
Das Fazit ist, dass es allen super gut gefallen hat und wir gar nicht mehr gehen wollten !!!