Während die kleinen Murmeluchsen, Füchse und Drachen in der Schule fleißig werkelten, marschierten die 2.- und 3.-KlässlerInnen die Münchner Straße hinauf auf den Dachsberg. Dort wurden sie von zwei netten Förstern empfangen, die uns durch den Wald führten. Wir wissen jetzt, wie die ganz kleinen Christbäume aussehen und warum ein Zaun um sie herum gezogen wird. Wir haben auch erfahren, was diese eigenartigen „Gaunerzeichen“ an den Waldbäumen zu bedeuten haben. Es war gar nicht so leicht, den Unterschied zwischen „Rückegasse“ und „Z-Baum“ (Z für Zukunft) sicher zu erkennen. Ziemlich fit waren unsere Botaniker, als es darum ging, Früchte, Samen und Blätter von bestimmten Bäumen zu finden. Nur die Ahorn-Samen, die wurden erst nach langem Suchen auf dem Boden gefunden – zu sehr sind sie bereits vom abgefallenen Laub bedeckt. Zuletzt durften die Kinder noch den jungen Jagdhund Arco kennenlernen, der alle freudig begrüßt hat.