Schon bei der Generalprobe, zu der spontan ein paar ZuhörerInnen gekommen waren, spürten wir, wie sehr uns die Musik noch immer fehlt: das Publikum war ausgesprochen fokussiert. Dann war es kurz enttäuscht, dass Noah seine langen Stücke nur kurz angespielt hat, weil er gleich wieder weg musste. Schließlich begeistert, wie gut die anderen spielten und zuletzt sangen die Kinder freudig bei Takojas und Evas Vogelhochzeit eine Strophe mit, weil es einfach Spaß macht, gemeinsam zu musizieren.
Abends wurde wieder hochkonzentriert vorgetragen: eingerahmt wurden die Vorträge vom Duo „La Cinquantaine“ und Noahs Prüfungsstück.
Laras Flötentöne entführten uns mit ihrem klarem Klang nach Slowenien. Als Jakob den Yankee Doodle anstimmte, war man versucht zu schunkeln, bei Takojas Akkordeon-Stücken eher, zu tanzen.
Mit Johannes‘ „cool school“ kam der Groove und bei Claras „passing days“ träumten wir uns in den Fluss der Zeit.
Nochmals vielen Dank allen Mitwirkenden für dieses schöne Konzert.
Ich freue mich schon auf unseren nächsten Abend im Herbst!
Eva v. Unold