Wenn an einem Mittwoch Abend 12 MusikerInnen und 20 ZuhörerInnen in ein Boot steigen und sich auf die Moldau, interpretiert von Clara, entführen lassen, bei sommerlichen Temperaturen und fröhlich gespannter Stimmung, dann kann das nur ein kleines Fest werden. Und so haben es auch alle empfunden, bei unserem Hausmusikabend: die SchülerInnen waren dieses Mal herausragend! Was bei der Generalprobe am Montag noch holperte, lief auf einmal glatt so dass die ZuhörerInnen wieder einmal bewegt waren, an diesem schönen Ereignis teilgehabt zu haben. Besonders beglückend war es zu hören, wie sich jedes einzelne Kind auf seinem Instrument -oder auch auf einem anderen (nochmal: toll, Tobias!) – weiterentwickelt und perfektioniert hat. Auch das Zusammenspiel wurde gepflegt: gemeinsam mit allen MusikerInnen und ZuhörerInnen gab Noah einen Tap-Dance zum Besten. Zuletzt haben uns wieder die plätschernden Wellen der Moldau, dieses Mal von Benno dargeboten, sanft am Ufer abgesetzt und uns stimmungsvoll in den Feiertag geleitet.
Eva v. Unold für alle MusikerInnen